OstfriesischDeutsch
't gājt hum as d' kinner un rötten däi 't brōd föör 't kāuen hebbenter lebt im Überfluss (Spr.: "es geht ihm wie den Kinder und Ratten die das Brot nur zum Kauen haben")
häi het däi köst föör 't kāuener muss nicht hungern (Rdw.: "er hat die Kost zum Kauen")
häi is sō klauk häi kan fan sğît hönnerğ kāuener ist so schlau er kann aus Scheiße Honig kauen (Rdw.)
häi wil fan sğît was kāuener will aus etwas Wertlosem etwas Wertvolles machen (Rdw.: "er will aus Scheiße Wachs machen")
kâu (däi)Käfig; Pferch, Viehunterstand, Viehhütte im Freien; fig.: Gefängnis
kāuenkauen