OstfriesischDeutsch
däi 'n têv in hūs het het ōk röyden fööer d' dööerwer eine Tochter hat muss auch mit Freiern rechnen (Rdw.: "wer eine Hündin im Haus hat hat auch Rüden vor der Tür")
däi kinner bünt fööer d' dööer t' spöölendie Kinder sind vor der Tür um zu spielen
däi sük ōver annerman s' óólük frājt däi sīn äigen stājt fööer d' dööer un blājtwer sich über fremdes Unglück freut dessen eigenes steht vor der Tür und blüht (Spr.)
däi winter stājt fööer d' dööerder Winter steht vor der Tür
elk het nauğ fööer sīn äigen dööer t' fēgenniemand ist perfekt (Spr.: "jeder hat genug vor seiner eigenen Tür zu fegen")
elk het nauğ fööer sīn äigen dööer t' fēgenjeder hat genügend vor seiner eigenen Tür um zu Fegen (Spr.)
fööer dööervor der Tür; außerhalb des Hauses, draußen
häi blēv fööer d' dööer bīstóóner blieb vor der Tür stehen
häi het hum d' stok fööer d' dööer stelter hat ihn zurechtgewiesen (Rdw.: "er hat ihm den Stock vor die Tür gestellt")
häi hāut hum däi dööer fööer d' nööes diechter erteilt ihm eine Absage (Rdw.: "er schlägt ihm die Tür vor der Nase zu")
häi led hum fööer d' dööerer führte ihn nach draußen
ik heb hum däi staul fööer d' dööer set'tich habe ihn hinausgeworfen (Rdw.: "ich habe ihm den Stuhl vor die Tür gesetzt")
mit 'n poer trēden stun häi fööer d' dööermit ein paar Schritten stand er vor der Tür