Ōstfräisk Wōrdenbauk
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Ostfriesisch
Deutsch
't fäj worden
das Vieh hüten, das Vieh bewachen
Fâj
m. Vn.: Feie, Feio, Faye, Fayo, Feye, Feyo
anmārkelk fööl fäj löpt d'r in 't land
beträchtlich viel Vieh läuft da im Land
dat fäj drenken
das Vieh tränken
dat fäj dājt niks as bauen
das Vieh macht nichts als herum zu toben
dat fäj het nauğ t' etten
das Vieh hat genügend um zu Weiden
dat fäj höört Oel Mâj up wâjd un Sünnermārten up stâl
das Vieh muss am alten Mai auf die Weide und zu Sankt Martin in den Stall (Spr.)
dat fäj is binnen d' sğüer
das Vieh ist in der Scheune
dat fäj is d'r in bīsğüt't
das Vieh ist darin eingesperrt
dat fäj is näit gaud döörmest't düs sit't d'r ōk ğīn diek fläisk up
das Vieh ist nicht gut durchgemästet deswegen sitzt daran auch kein dickes Fleisch
dat fäj kriğt aldóóeğ runkels
das Vieh bekommt jeden Tag Runkelrüben
dat fäj lid't bī d' koel last
das Vieh droht bei der Kälte zu erkranken
dat fäj lid't unner däi drööeğt
das Vieh leidet unter der Trockenheit
dat fäj löpt sō nērerğ t' etten
das Vieh weidet emsig
dat fäj maut inrichelt worden
das Vieh muss eingezäunt werden
dat fäj word't mit drank fauert
das Vieh wird mit Flüssigfutter gefüttert
dat stâl is gaud mit fäj bīslóón
der Stall ist gut mit Vieh besetzt
fauer fäj mäes winst
Futter Vieh Mist Gewinn (Spr.)
fäet fäj
Mastvieh
fäj (dat)
Vieh; fig.: Besitz, Vermögen
fäj fokken
Vieh züchten
fäj täilen
Vieh fortpflanzen
häi ferslacht't fööl fäj
er schlachtet und verarbeitet viel Vieh
häi led't dat fäj nóó d' Galmârkt
er führt das Vieh zum Gallimarkt
häi let't âl sīn fäj ferkōpen
er lässt sein gesamtes Vieh verkaufen
ik kan 't fäj näit stālen
ich kann das Vieh nicht aufstallen
mağ däi düüvel wäiten wel mī däi puts bakt un däi dam ōpenlóóten het dat mī fäj ūt dat land lōpen het un nū in däi läief God sīn wîd wērld umstrikt
das mag der Teufel wissen wer mir den Streich gespielt hat und den Damm offen gelassen hat sodass mir das Vieh aus der Land gelaufen ist und num in Gottes lieber weiter Weld umherstreift
mennerğ buer dājt d' Galmârkt mit fäj bīstüren
manch ein Bauer stattet den Gallimarkt mit Vieh aus
swārtbuent fäj
schwarzbuntes Vieh
unner d' wêk hannelt häi mit fäj
während der Woche handelt er mit Vieh
walēr düs elk sīn fäj in 't mānland jóógen
früher durfte jeder sein Vieh in die Allmende treiben
wī waident us fäj up d' fäen
wir weiden unser Vieh auf der Fenne
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