OstfriesischDeutsch
Akkemer Möölengeogr.: Accumer Mühle
Burhōver Möölengeogr.: Burhaver Mühle
Bürenster Möölengeogr.: Bührener Mühle
Bī d' Sünnerjōster Möölengeogr.: Bei Sankt Jooster Mühle
Bī d' Tettensder Möölengeogr.: Bei Tettenser Mühle
Fedderwerder Möölengeogr.: Fedderwarder Mühlenstätte
Fīten-Möölengeogr.: Friederiken-Mühle
Grō'hūsemer Möölengeogr.: Groothuser Mühle
Hauksīlster Möölengeogr.: Hooksieler Mühle
Hollener Möölengeogr.: Hollener Mühle
Hup mīn pērd nóó d' möölen tau. Mīn pērd frat niks as hóófern sträj. Hóófern sträj un kaf kaf kaf. Dō lēp mīn pērd in draf draf draf.Hopp mein Pferd zur Mühlen hin. Mein Pferd fraß nichts als Haferstroh. Haferstroh und Spreu Spreu Spreu. Da lief mein Pferd in Eile Eile Eile. (Beim Aufsagen wird ein Kind auf dem hoch und heruntergehoppst als ob es auf einem Pferd sitzt)
Hō'karker Möölengeogr.: Hohenkircher Mühle
Mainhōver Möölengeogr.: Marienhafer Mühle
Midōger Möölengeogr.: Middoger Mühle
Möölengeogr.: Mühle (Großefehn); geogr.: Mühle (Wittmund)
Näej Möölengeogr.: Neue Mühle
Nōrddörper Möölengeogr.: Nordorfer Mühle
Oel Möölengeogr.: Alte Mühlenstätte
Oldörper Möölengeogr.: Oldorfer Mühle
Sanner Möölengeogr.: Sander Mühle
Sengwerder Möölengeogr.: Sengwarder Mühle, Sengwarder Mühlenstätte
Stumpensder Möölengeogr.: Stumpenser Mühle
Sünnerjōster Möölengeogr.: Sankt Jooster Mühle
Tettensder Möölengeogr.: Tettenser Mühle
Täingshūser Möölengeogr.: Tengshauser Mühle
Wadwerder Möölengeogr.: Waddewarder Mühle
Wīvelsder Möölengeogr.: Wiefelser Mühle
d'r is ēvenräiderğkaid in d' lōp fan d' möölenda ist Gleichmäßigkeit im Lauf der Mühle
dat is wóóter up sīn möölendas kommt ihm zugute (Rdw.: "das ist Wasser auf seine Mühle")
dat kōrn is móólen wordendas Korn wurde gemalen
däi fesóónen krīgent móólen kōrndie Fasanen bekommen gemahlenes Getreide
däi möölen ansājelndie Mühle mit Segeln ausstatten
däi möölen blēv bīstóóndie Mühle blieb stehen
däi möölen het sük ferkröjtdie Mühle hat sich verdreht
däi möölen is dööer d' fângdie Mühle wird durch den Fang gebremst
däi möölen kröjtdie Mühle dreht sich
däi möölen löpt ēvenräiderğdie Mühle läuft stetig
däi möölen stājt stafdie Mühle steht still
däi möölen ārbaid't gauddie Mühle ist gut im Bewegung
däi wind drift däi möölender Wind treibt die Mühle
elk maut sīn äigen püüt nóó d' möölen tau dróógenjeder hat sein Päckchen zu tragen (Spr.: "jeder muss seine eigene Tüte zur Mühle tragen")
fan d'r MöölenNn.: van der Meulen
hest dū däi möölen ōk al ferkröjt?aus du die Mühle auch schon ausgerichtet?
häi was bóósknecht up d' möölener war der erste Geselle auf der Mühle der Meister wurde
me dürt däi düüvel näit an d' wôğ móólenman darf den Teufel nicht an die Wand malen (Spr.)
mustert móólentadeln, kritisieren
móól (dat)Mal, Kennzeichen; Narbe; Fleck, Muttermal
móól (dat)Mal, Gelegenheit; Zeitabschnitt, Zeitspanne; Zeitpunkt; Mahl, Essen, Speise, Mahlzeit
móólenmalen; anstreichen
móólenmahlen
móólen (dat)Mahlung, Grad und Feinheit der Mahlung von Getreide
móólen früechtgemahlenes Getreide
móólen kofjegemahlen Kaffee
móólen kōrngemalenes Getreide
möölen (däi)Mühle
wel as êrst nóó d' möölen kumt sal as êrst móólenwer zuerst kommt mahlt zuerst (Spr.: "wer als erstes zur Mühle kommt wird als erster mahlen")
wel kan sō mōj móólen as us wichtje?wer kann so schön malen wie unser kleines Mädchen?
wī hebbent kōrn móólen um dat wī ğīn móólen kōrn mēr hārentwir haben Getreide gemahlen weil wir kein gemahlenes Getreide mehr hatten
äin stäin aläien kan ğīn mēl móólennur zusammen ist man stark (Rdw.: "ein Stein allein kann kein Mehl mahlen")
äin stäin kan ğīn körrel móóleneiner allein ist zu wenig (Spr.: "ein Stein kann kein Korn mahlen")