OstfriesischDeutsch
'n tēlefōnbauk bat't mī niks dō ik ğīn briel heb wor ik 't mit lēsen kanein Telefonbuch nützt mir nichts wenn ich keine Brille habe mit der ich es lesen kann
Brielgeogr.: Brill; geogr.: De Bruil
Näej Brielgeogr.: Neu Brill
briel (däi)Brille; Toilettenbrille; fig.: Pramme, Nasenklemme, Nasenbremse
däi briel bīwóósemtdie Brille beschlägt
däi näit säin wil däi helpt ğīn briel of kêrswer nicht sehen will dem hilft weder Brille noch Kerze (Spr.)
däi pîp ful stükken alsō ōk däi brieldie Pfeife fiel kaputt also auch die Brille
häi sit't up d' brieler sitzt auf der Toilette
mesğīn däi briel liğt up d' tóóvelvielleicht liegt die Brille auf dem Tisch
wen kinner willent kakken up oel lüü gemakken das fālent s' döör d' brielLebenserfahrung ist nicht nicht anders erwerbbar (Spr.: "wenn Kinder auf die Toiletten alter Leute wollen fallen sie durch die Brillen")
äien d' briel up d' nööes settenjemanden knebeln (Rdw.: "jemandem die Pramme auf die Nase setzen")
ērst 'n nööes un dan 'n brieldas Wichtigste zuerst (Spr.: "erst eine Nase und dann eine Brille")